Hierunter fallen alle Erkrankungen, die die Stimmung betreffen. Beispiele hierfür sind Depressionen, Manien, bipolare Störungen oder Dysthymien. 

Angst ist ein normales Gefühl. Wenn Angst jedoch zu einem Leidensdruck führt, kann eine Angststörung vorliegen. Beispiele hierfür sind Panikstörungen, soziale Ängste, Agoraphobie, spezifische Ängste, generalisierte Angststörung. 

Bei Suchterkrankungen unterscheidet man einen Substanzmittelmissbrauch und eine Substanzmittelabhängigkeit. Suchterkrankungen können sich auch auf Verhaltenssüchte beziehen. 

Psychosen können verschiedene Ursachen haben und eine ausführliche Diagnostik ist wichtig. Typische Symptome sind bspw. Misstrauen, Halluzinationen/Illusionen oder kognitive Defizite. Ich behandle Menschen mit Schizophrenien und schizoaffektiven Störungen oder untersuche das Vorliegen einer beginnenden Psychose mittels Früherkennungsdiagnostik. 

Traumatische Erlebnisse können zu einer Traumafolgestörung (PTBS) führen, die behandelt werden kann. Unabhängig davon können traumatische Erlebnisse jederzeit im Rahmen einer Psychotherapie besprochen werden. 

Zu den Essstörungen zählen u.a. die Anorexie, die Bulimie und die Binge Eating Disorder (BED). Menschen aller Körperformen sind herzlich willkommen.

Jeder Mensch hat verschiedene Persönlichkeitsausprägungen, was wichtig und normal ist. Manchmal sind diese Ausprägungen jedoch so ausgeprägt, dass man selbst oder im Umgang mit anderen Menschen einen Leidensdruck entwickelt. In diesem Fall spricht von man von einer Persönlichkeitsstörung. Das Ziel der Behandlung ist die eigenen Persönlichkeitseigenschaften zu verstehen, Zusammenhänge herzustellen und das eigene Verhalten anzupassen, sodass die Ausprägung der Persönlichkeitseigenschaften wieder ein Ausmaß ohne Leidensdruck annimmt. 
Beispiele verschiedener Persönlichkeitsausprägungen sind:  emotional-instabile Persönlichkeit, narzisstische Persönlichkeit, zwanghafte Persönlichkeit, paranoide Persönlichkeit, histrionische Persönlichkeit, ängstliche Persönlichkeit, abhängige Persönlichkeit. 

In der Psychotherapie werden die Begleiterscheinungen von ADHS behandelt, die zu einem Leidensdruck führen. Dies ist individuell und kann bspw. das Erlernen von Strategien zur Strukturierung und zur Impulsregulation oder Selbstwertarbeit sein. ADHS ist angeboren und bleibt auch nach einer Psychotherapie bestehen. Viele Eigenschaften von Menschen mit ADHS sind zudem sehr positiv und hilfreich. 

Ein offener Umgang mit Sexualität ist in der Psychotherapie selbstverständlich. Mögliche Themen sind sexuelle Funktionsstörungen (z.B. sexuelles Verlangen, sexuelle Erregung, Orgasmus, Ejakulation), sexuelle Schmerzen, Paraphilien etc. 

Ich biete psychotherapeutische Begleitung für trans* und nicht-binäre Personen an. Außerdem biete ich Begutachtungen für geschlechtsangleichende Maßnahmen an. Ein wertschätzender Umgang an einem sicheren Ort ist selbstverständlich.